Naturtagebuch zu Zeiten Corona

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Kaum angefangen, auf eigenen Beinen zu stehen und schon gestolpert und gefallen worden durch Corona – hab mich auf so schöne Angebote und Anfragen gefreut, die jetzt alle ausfallen.

Plötzlich sind die Tage ohne feste Struktur und Deadlines. Und das mir, die ich immer erst auf den letzten Drücker fett anfange zu werkeln und mir dann weitere kreative Ideen mir zufallen.

Also gut, die letzten Wochen nichts für Exkursionen, Workshops und Veranstaltungen gemacht, sondern erst mal für mich eine Tagesstrategie erarbeitet. Ich brauche Rhythmus – ich, die immer davon träumt, keine Verpflichtungen zu haben, setze mir jetzt selbst Termine.

  1. Morgens normal mit Wecker aufstehen und Morgenroutine einhalten.
  2. Jeden Tag danken – wenn denn schon so was kommen musste, so befinde ich mich zur Zeit in dem besten Lebensabschnitt, in dem ich ohne tiefgreifende Existenzängste und Sorgen damit umgehen kann. Danke.
  3. Jeden Tag eine Aufgabe erfüllen, die mich zufrieden macht – mein Nurterer-Gen befriedigt. Z.B. Care-Pakete für Familie und Freunde, Kräuter pflücken und neue Rezepte ausprobieren, in der SoLaWi helfen, liegengebliebene und neue (Alltagsmasken) Nähprojekte durchführen, jeden Tag raus zum Fahrradfahren oder auf den Sitzplatz, Naturentwicklung dokumentieren etc….
  4. Lecker kochen und meinen Mann damit verwöhnen
  5. Neues lernen
  6. Schreiben
  7. Abendroutine und früh ins Bett.

So ungefähr laufen meine Tage ab.

Mit Videokursen kann ich mich immer noch nicht anfreunden, obwohl ich darüber nachdenke und plane, komme ich noch nicht in die Pötte.

Demnächst…

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